Krank oder doch nicht? – was kann man tun, wenn sich Mitarbeiter krank stellen?

Sich in der heutigen Wirtschaft und dem ständig wachsenden und sich verändernden Handel zurechtzufinden und als Unternehmen über Wasser halten zu können, ist nicht einfach. Die Konkurrenz ist in allen Bereichen groß und mächtig. Umso wichtiger ist es für jedes Unternehmen, sich auf die Produktivität und Zuverlässigkeit seiner Mitarbeiter verlassen zu können. Dabei kommt es genau in diesem empfindlichen Bereich immer wieder zu Vertrauensbrüchen und Misstrauen.

Denn fällt ein Mitarbeiter aus Krankheitsgründen aus, ist dies besonders von kleinen Betrieben schwer aufzufangen. Handelt es sich dabei auch noch um den Verdacht, dass der Mitarbeiter seine Krankheit unter Umständen nur vortäuscht, ist es umso schmerzlicher für alle Beteiligten. Doch was kann man als Arbeitgeber tun? Wie geht man vor und was kann für Abhilfe und auch Aufklärung sorgen?

Krankgemacht oder wirklich krank?

Wenn Mitarbeiter ihre Arbeitsunfähigkeit im Personalbüro abgeben, heißt dies für jeden Arbeitgeber auf die Produktivität des Betroffenen zu verzichten und aufzufangen. In Großbetrieben ist dies wesentlich leichter möglich, als in kleinen Firmen und umso wichtiger ist jeder Arbeitnehmer. Fatal und ärgerlich wird der Ausfall, wenn der Verdacht besteht dass Derjenige gar nicht wirklich krank ist, sondern nur simuliert. Dies herauszufinden und zu bestätigen ist allerdings nicht einfach für Arbeitgeber und auch selbst dann nicht, wenn der Betroffene dabei gesehen wurde, wie er fröhlich und vital anderweitig gearbeitet hat, oder den Garten auf Links dreht und Co. Um dem Verdacht auf den Grund zu gehen sollte man sich als Chef möglichst nicht selbst auf die Lauer legen, sondern die Profis machen lassen. Wie die Detektei Lüneburg beispielsweise, die mit ihren geschulten Mitarbeitern der Sache effektiv und diskret auf den Grund gehen können. Das Beweismaterial besteht dabei meist aus Foto- und Videomaterial und kann auch bei gerichtlichen Auseinandersetzungen als Beweismittel geltend gemacht werden.

Vertrauliche Gespräche führen

Das Gespräch unter vier Augen kann durchaus helfen und bei Mitarbeitern, die sich immer wieder krankmelden Türen öffnen. Denn oftmals steckt mehr dahinter, als nur Rückenschmerzen und andere Erkrankungen. Sich dem Chef gegenüber als Mitarbeiter zu öffnen ist für viele Arbeitnehmer nicht einfach, dennoch kann auf diese Weise vieles geklärt und deutlich verbessert werden. Gegebenenfalls stellt solch ein Gespräch auch einen vertraulichen Neuanfang in der zwischenmenschlichen Beziehung dar. Auch Mobbing innerhalb des Betriebes und unter Kollegen kann so zutage kommen und mehr.

Unsichtbar scheinende Erkrankungen

Es gibt Krankheiten, die sich nach außen hin kaum als sichtbar erweisen, geschweige denn sich zu Erkennen geben und mit deutlichen und offensichtlichen Symptomen verknüpft sind. Beispielsweise leiden heute unzählige Menschen an den Folgen von Covid. Durch die Corona Pandemie sind viele Menschen mehrmals sogar infiziert und erkrankt gewesen und einige von ihnen leiden auch an Long Covid. Dies bedeutet, dass ihre Genesung langsam bis überhaupt nicht mehr wirklich zustande kommt. Es bleiben etliche Beschwerden zurück, die sich nicht mehr behandeln lassen und die auch nicht so einfach verschwinden. Fakt ist, dass viele darunter massiv leiden und dass die jeweiligen Leiden allerdings kaum nach außen für Außenstehende erkennbar sind.